Harzer Wandernadel (Stempel 54, 60, 62, 63) – Der neunte Wandertag – 11. Januar 2024
Nach einer weiteren Nacht in Blankenburg hatte ich mir heute eine Wanderungen im Talsperrengebiet zwischen Blankenburg und Hasselfelde zusammengestellt. Ich durfte wieder einen schönen Sonnenaufgang genießen und nach dem Frühstück ging es dann wieder auf Stempeljagd für die Harzer Wandernadel 🙂
- Start/Ziel: Hasselfelde – B 81 – Parkplatz an der Köhlerei Stemberghaus
- Wegepunkte:
- HWN 60 „Stemberghaus-Köhlerei“
- HWN 63 „Schöneburg (Aussichtspunkt)“
- HWN 62 „Talsperre Wendefuhrth (Talsperrenblick)“
- HWN 54 „Rotestein“
- Strecke: ca. 13,8 km
- Höhenmeter: 260 m ⇑, 290 m ⇓
Mit so einem schönen Sonnenaufgang macht das Aufstehen doch so richtig Spaß 🙂
Von Blankenburg aus ging es über die B 81 in Richtung Hasselfelde. Bei der Harzköhlerei Stemberghaus stellte ich mein Auto ab. Hier auf dem Parkplatz begrüßen einen so früh am Morgen schon „seltsame Gestalten“ 😉 Aber hier gibt es dann auch gleich den ersten Stempel des Tages.
Nach dem ersten Stempel ging es los. Es war schön frostig, aber die Sonne schien und ein Großteil des Weges konnte ich mir die Sonne ins Gesicht scheinen lassen 🙂 Nach ca. 2,6 km hatte ich mein erstes Ziel erreicht, die Schutzhütte Schöneburg.
Ich kam von rechts an der Schutzhütte an (mit Blick ins Tal betrachtet) und hätte nach meiner Planung ein Stück des Weges zurück gehen müssen um nach Wendefurth zur Talsperre zu kommen, so war der Weg auch ausgeschildert. Allerdings habe ich dann in meiner App entdeckt, dass auch ein Weg links von der Schutzhütte weg geht, der mich hinunter zur Bode und dann dort am Ufer entlang nach Wendefurth bringen müsste. Und die Entscheidung diesen Weg zu nehmen war genau richtig.
Der Weg an der Bode entlang in Richtung Wendefurth lag dann leider im Schatten. Trotzdem war er „gehenswert“, da die Gischt der Bode durch die Kälte teilweise tolle Eiskristalle an den Bäumen und Sträuchern gebildet hat. An einer Stelle war sogar der ganze Weg dick vereist, nicht ganz ungefährlich, aber ich bin vorsichtig gegangen und heile hinüber gekommen.
Die Talsperre in Wendefurth ist eine von über 33 Talsperren in Sachsen-Anhalt. Von April bis Oktober können hier auch Führungen in das Innere der Talsperre gebucht werden. Ich konnte sie mir leider nur von außen anschauen.
Der Stempelkasten befindet sich nicht direkt (wie eigentlich von mir vermutet) am Ende der Staumauer. Von dort geht es noch einmal steil den Berg hinauf zu einem Aussichtspunkt mit Bank.
Nach einer kleinen Pause machte ich mich auf den Rückweg. Auf diesem wollte ich noch den Stempel „Rote Stein“ „mitnehmen“. Zuerst ging es zurück über die Staumauer, dann links ein Stück die Hangstraße entlang, bevor es dann wieder über eine kleine Treppe steil hoch in den Wald ging.
Der Weg führte mich dann bis zum Pumpspeicherbecken Wendefurth. Ich habe dann beschlossen rechts am Speicherbecken entlang in Richtung der Rapp-Bodetalsperre zu laufen. Kurz vor der Talsperre ging es dann über die Straße und einmal weiter um das Pumpspeicherbecken herum.
Von hier aus waren es dann noch etwas über eineinhalb Kilometer zurück zum Parkplatz beim Stemberghaus. Hier war ich überrascht, dass das Restaurant geöffnet hatte. Das nutzte ich dann für eine verdiente Stärkung in rustikaler Atmosphäre.
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Ergebnis des Tages: Vier Stempel für die Harzer Wandernadel!
Ergebnis aller Wanderungen für die Harzer Wandernadel zusammen:
- 31 Stempel für die Harzer Wandernadel (Aktueller Status: Gold)
- 4 Sonderstempel
- Gewanderte Strecke insgesamt: ca. 103,26 km
- Höhenmeter: 2.240 m ⇑, 2.530 m ⇓