Harzer Wandernadel

Harzer Wandernadel (Stempel 70, 72, 178) – Der sechste Wandertag – 6. Januar 2024

Neues Jahr, neue Stempel für die Harzer Wandernadel! Frohen Mutes machten wir uns am 6. Januar 2024 auf den Weg nach Thale. Was wir anfangs nicht ahnten, der ganze Harz lag in einem tiefen Nebel, und das hat sich auch während des ganzen Tages nicht geändert.

  • Start/Ziel: Thale – Bergstation Kabinenbahn – Hexentanzplatz
  • Wegepunkte:
    • HWN 72 „La Viershöhe“
    • HWN 70 „Prinzensicht“
    • HWN 178 „Hirschgrund“
  • Strecke: ca. 6,4 km
  • Höhenmeter: 60 m ⇑, 310 m ⇓
Quelle: Komoot

Heute war wieder mein lieber Ehemann mit auf Wanderung. Da wir beide nicht ganz so gerne bergauf laufen, sind wir erst einmal in Thale mit der Kabinenbahn hoch in den Nebel gefahren.

Los geht es mit der noch leeren Kabinenbahn in Richtung Hexentanzplatz
Ganz Thale liegt im Nebel
Die Felsformationen auf dem Weg nach oben sind nur schemenhaft zu erkennen

Oben angekommen mussten wir uns erst einmal im Nebel orientieren. Um den Hexentanzplatz herum wird viel bebaut und es standen viele Absperrgitter, so dass man nicht überall langlaufen konnte. Wir haben dann den Weg in Richtung Tierpark gefunden und dahinter links ging der Weg dann erst einmal immer am Zaun des Tierparks entlang.

Wir haben dann zuerst einen Abstecher zum Stempel La Viershöhe gemacht, den wir uns aber eigentlich hätten schenken können, da wir später noch einmal dort vorbei gekommen sind.

Im Nebel wandern zu gehen…
… hat schon etwas mystisches
Der erste Stempel des Tages – Nr. 72 La Viershöhe
Leider keine Aussicht oben vom Felsen 🙁

Nach einer kleinen Pause sind wir zurück auf den Hauptweg gegangen und dann den Schildern in Richtung Prinzensicht gefolgt.

Der Nebel hat auch was 🙂
Die Nr. zwei des Tages – Nr. 70 Prinzensicht

Da wir auf Grund des Nebels am Stempelkasten schon keine Aussicht ins Bodetal hatten, haben wir und die weiteren 500 Meter zur Aussicht „Prinzensicht“ gespart. Es ging dann aus der „Sackgasse“ zurück zur La Viershöhe und von dort aus hinab zur Bode.

Der Weg hinunter war sehr schmal und teilweise durch die Feuchtigkeit sehr rutschig
Ich liebe solche Moos-Formationen 🙂
Viele Felsen um uns herum
Es wird wieder rutschig 😉
Und wieder Felsen im Nebel
Angekommen an der Bode
Der Stempelkasten befindet sich über die Brücke vor dem Gasthaus Königsruh
Und er dritte Stempel des Tages – Nr. 178 Hirschgrund

Vom Gasthaus Königsruh ging es dann gemütlich an der Bode entlang zurück nach Thale. Auf Grund der vielen Regenfälle war die Bode gut gefüllt und rauschte beeindruckend laut an uns vorbei… Natur pur!

Auf dem Weg zurück nach Thale konnte man von weitem schon die Kabinenbahn sehen… immer noch im Nebel
Die Bode, ein reißender Fluß im Harz

Zurück in Thale haben wir uns im Gasthaus „Zum Wasserriesen“ gestärkt. Eine tolle kleine Karte und das Essen war wirklich lecker 🙂

Die Sankt-Petri-Kirche in Thale
Die Wanderschuhe waren ein wenig „mitgenommen“ von der matschigen Tour 🙂

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Ergebnis des Tages: Drei Stempel für die Harzer Wandernadel!

Ergebnis aller Wanderungen für die Harzer Wandernadel zusammen:

  • 19 Stempel für die Harzer Wandernadel (Aktueller Status: Silber)
  • 2 Sonderstempel
  • Gewanderte Strecke insgesamt: ca. 62,41 km
  • Höhenmeter: 1.440 m ⇑, 1.690 m ⇓