Harzer Wandernadel (Stempel 1, 91) – Der fünfte Wandertag – 18. November 2023
Am 18. November 2023 haben meine bessere Hälfte und ich das sonnige Wetter genutzt um zum Stempel Nr. 1 der Harzer Wandernadel, der Eckertalsperre zu wandern. Auf dem Rückweg haben wir noch einen zweiten Stempel beim Bergwerk Rammelsberg in Goslar abgeholt.
- Start/Ziel: Bad Harzburg – Bergstation Burgberg Seilbahn
- Wegepunkte:
- HWN 1 „Eckertalsperre“
- Strecke: ca. 7,93 km
- Höhenmeter: 210 m ⇑, 220 m ⇓
Da das Wandern für meine besser Hälft nicht die Lieblingsbeschäftigung ist, habe ich mich sehr gefreut, dass er mitgekommen ist und nur eine kurze Tour für heute ausgesucht. Wir sind bei schönstem Sonnenaufgangswetter im Celler Landkreis losgefahren und haben tolle Wolkenformationen auf dem Weg in Richtung Harz (mit Blick auf den Brocken) genossen.
Fährt man auf der B4 aus Bad Harzburg in Richtung Torfhaus heraus, kommt auf der linken Seite der Radau-Wasserfall. Kurz dahinter kann man links auf einen kleinen Parkplatz abbiegen von dem man dann zur Eckertalsperre wandern kann. Leider war der Parkplatz schon besetzt, aber wir hatten Glück und haben gegenüber an der Straße parken können.
Zuerst sind wir den kurzen Weg zum Radau-Wasserfall zurück gelaufen.
Vom Wasserfall ging der Weg dann gleich oberhalb des Flusses Radau weiter. Ein schöner Waldweg mit plätschernden Eindrücken.
Nachdem wir den schmalen Wanderweg verlassen hatten, kamen wir auf eine breitere Straße. Nicht mehr ganz so idyllisch, aber einfacher zu laufen, da der schmale Weg vorher schon recht uneben und stellenweise auch sehr nass war. Kurz vor dem Eckerstausee hatten wir freie Sicht auf den Brocken und konnten diesen in einem feinen Schneekleid bewundern.
Und dann kam der Eckerstausee auch schon in Sicht.
Wir mussten dann allerdings noch einen gutes Stückchen (ca. einen Kilometer) laufen um an die eigentliche Staumauer zu kommen.
Als wir die Staumauer überquerten um zum Stempelkasten zu laufen, haben wir wieder etwas neues gelernt. Während der Trennung Deutschlands verlief die innerdeutsche Grenze direkt durch den Stausee und die Staumauer.
Zurück haben wir dann den gleichen Weg wie hinzu genommen, meine bessere Hälfte weiß gerne, was ihn so erwartet 😉
Nachdem wir und dann in Torfhaus gestärkt haben, sind wir auf dem Rückweg noch am Besucherbergwerk Rammelsberg in Goslar vorbei gefahren. Hierfür kann ich nicht wirklich eine Wanderung „aufschreiben“, aber es gab den Stempel Nr. 91 und einen Sonderstempel.
- Start/Ziel: Goslar – Parkplatz Erzbergwerk Rammelsberg
- Wegepunkte:
- HWN 91 „Weltklturerbe Rammelsberg“
- Strecke: ca. 0,00 km
- Höhenmeter: 0 m ⇑, 0 m ⇓
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Ergebnis des Tages: Zwei Stempel für die Harzer Wandernadel und einen Sonderstempel!
Ergebnis aller Wanderungen für die Harzer Wandernadel zusammen:
- 16 Stempel für die Harzer Wandernadel (Hurra… Silber – 16 Stempel erreicht)
- 2 Sonderstempel
- Gewanderte Strecke insgesamt: ca. 56,01 km
- Höhenmeter: 1.380 m ⇑, 1.380 m ⇓